Montag, 4. Februar 2019
Wachstücher
Nachhaltigkeit war schon immer und wird immer mehr ein Thema in meinem Leben. Plastikfreitheit zum Beispiel. Ein sehr schwieriges Thema. Und ein sehr wichtiges. Und eben gar nicht einfach. Ein erster Schritt waren bei uns die Wachstücher, welche wir geschenkt gekriegt haben und dann für die letzten Weihnachten selber machten und an Freunde und Verwandte verschenkt haben.
Geeignete Stoffe (alte Bettwäsche zB) werden zugeschnitten und bei Bedarf vorher noch gewaschen. Dann wird etwas Öl (Jojoba, Distel) auf den Stoff aufgepinselt und schlussendlich der Wachs eingebügelt. Dies geht sehr gut zwischen zwei Blechreinpapieren. Zeitungen und ein altes Bügeleisenn sind aber dennoch von Vorteil.
Das Wachstuch ist fertig, wenn es sich überall "gschtabig" anfühlt und nirgends mehr "nackter Stoff" fühlbar ist.
Die Wachstücher brauchen wir anstatt Cellophan zum Einwickeln von Käse, zum Abdecken von Schüsseln und fürs zNüni in der Schule. Dafür hab ich einen elastischen Faden mit einem Knopf versehen; so ist es für die Kinder ganz praktisch zum öffnen.
Reinigen kannst du die Tücher mit einem Lappen mit etwas Abwaschmittel und kühlem Wasser.
Alles Liebe, coniglia
Wachs gibt es in der Apotheke. Es gibt gelben Bienenwachs oder gereinigter weisser Bienenwachs (riecht auch noch köstlich und überdeckt die Farbe des Stoffes nicht)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen