Kürzlich hab ich mich bei einer guten und sehr kreativen Freundin inspirieren lassen... und weil ich meinen Garten vergrössern wollte und beim Nachbarn gerade ein bisschen Zement übrig war und wir gerade Zeit hatten, sind die Platten schon hergestellt.
Gerne zeige ich euch, wie wir sie gemacht haben:
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Unterteller gut auswaschen und trocknen lassen |
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Sieb und Kies/Sand bereit gestellt |
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Kies und Sand werden gesiebt |
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Zement dazu (wir: etwa 1/3 Kies, besser: 7 T. Kies, 3 Teile Zement, weiss ich jetzt) |
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Wasser dazu und kräftig mischen, bis gute Bäbätschkonsistenz |
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da war ich zufrieden mit der Konsistenz |
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Scherben zerkleinern, damit sie flache Stückchen ergeben |
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Neunzigerjahredekowiederverwertung |
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oder auch Lieblingstellerwiederverwertung (Flurina, jawohl) |
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trocknen lassen (s. Tipps) |
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im Garten einsetzen |
Tipps:
- schnell arbeiten mit dem angemachten Zement, und besser nicht an der Sonne
- Nicht zuviel Zement anmachen, ist sonst zu viel zum rühren...
- Die Scherben und Steinchen müssen nicht richtig in den Zement gedrückt werden. Besser ist es, das Unterteller ein bisschen hin und her zu schütteln, so passen sich die Teilchen am besten ein.
- Trocknen lassen: nicht an der Sonne und am besten unter nassen Tüchern, welche immer wieder befeuchtet werden. Nach einem Tag nahm ich die Platten sorgfältig aus dem Unterteller und liess sie weiter mehrere Tage trocknen.
- Je mehr Kiesanteile, desto stabiler. Meine hielten aber bisher tapfer durch.
Einige kleinere Steinchen haben sich aus den Platten gelöst, die Scherben halten definitiv besser. Aber sie stehen auch ein bisschen auf, weshalb meine Platten nur mit Schuhen betreten werden dürfen. Sonst machen sie sich aber tip top
Fragen beantworte ich gerne. Alles Liebe und weiterhin prachtvollen Spätsommer!
coniglia
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